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Über mich

"Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos"

- Heinz Rühmann

Die Faszination für diese Tiere und das „Verstehenwollen“ fing bei mir im frühen Kindesalter an. Ich lebte auf dem Land, und alle Hofhunde waren meine Freunde. Als ich sechs Jahre alt war, bat ich meine Mutter, einen Hund haben zu dürfen. Ihre Antwort war: Du kannst einen Hamster oder ein Meerschweinchen haben, aber keinen Hund.

Meine Antwort darauf, wie mir meine Mutter sagte: Ich möchte kein Tier haben, das ich einsperren muss, damit es bei mir bleibt. Es soll mir freiwillig und frei folgen. Und diese Einstellung war maßgeblich für meine heutige Philosophie: So bin ich schon auf viele Hunde gekommen. Alle folgten und folgen mir freiwillig und frei.

"Ich arbeite nicht symptomatisch, sondern ursächlich."

Ein Hundehalter braucht eine souveräne Haltung, um dem Hund Halt zu geben.

Für ein schönes Zusammenleben mit dem Hund ist unsere souveräne, freundliche Haltung sowie Fachwissen über die Bedürfnisse des Hundes eine Grundvoraussetzung. Wir dürfen dem Hund dabei keine menschlichen Gedanken unterstellen. Leichtigkeit, Freude, Liebe, aber auch Klarheit, Grenzen und Regeln machen das Zusammenleben mit einem Hund wundervoll.

Kommunikation

Die zunehmende Digitalisierung in unserem Alltag lässt uns vergessen, auf unser „Bauchgefühl“ zu hören. Analoge Kommunikation ist viel wichtiger als unsere Sprache. Hunde können nur analog! Viele Ängste entstehen, wenn keine „Krücken“ (Leckerlis, Schleppleine, Geschirr etc.) zum Festhalten benutzt werden können. Aber ohne unser Selbstvertrauen vertrauen wir dem Hund nicht und gehen immer nur in die Vermeidung. Wie soll der Hund dabei lernen, wenn er keine Fehler machen darf? Wie soll er selbstbewusst werden? Wie soll er uns vertrauen können?

UNSER HUND – UNSER SPIEGEL

Souveränität

Hunde spüren unsere Unsicherheit, Wut oder Mitleid. Das macht uns aus Hundesicht zu einem schwachen Halter. Und frei nach dem Motto: „Irgendwer muss den Job ja machen“ übernimmt dann der Hund die Führung. Das führt schnell zu Problemen, und der Hund hat eine Verantwortung, die ihn überfordert! Ein Job, der ihn verunsichert und für den er nicht zuständig sein darf. Aus Hundesicht ist das Rudel nur so stark wie sein schwächstes Mitglied. Deshalb müssen wir uns für unser geliebtes Familienmitglied einen souveränen, klaren und liebevollen Status erarbeiten!

„Souverän einen Hund führen zu können, bedeutet unglaublich viel Lebensqualität in allen Bereichen.“

- Chris Berger